Sommerakademie der Architekten Kammer Nordrhein Westfalen

 

 

Thema der Sommerakademie AKNW in Referinghausen:

„Zukunftsfähige Entwicklung im ländlichen Raum“

 

 

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Medebach-Referinghausen, 12. September 2011.

Die Stiftung Deutscher Architekten führt alle zwei Jahre ein „Sommerseminar“ durch.

In diesem Jahr beteiligten sich 18 angehende Architekten und Stadtplaner an der intensiven Arbeit im sauerländischen Ort Medebach-Referinghausen.

 

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Mehr Qualität! – Als „Q-Dorf“ könne sich der sauerländische Ort Referinghausen im Wettbewerb der Kommunen im ländlichen Raum besser positionieren. So lautete ein Ergebnis des Sommerseminars, das die Stiftung Deutscher Architekten Anfang September 2011 in Medebach-Referinghausen durchgeführt hat. Eine von drei Arbeitsgruppen entwickelte dabei ein stadtplanerisches Konzept, wie sich das 254 Einwohner zählende Dorf mit seinen 350 Kühen touristisch und baulich besser aufstellen könnte. Der Leitgedanke des Vorschlags lautete, die „Kuh“ und ihre spezifischen Qualitäten in den Vordergrund zu rücken.

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Der Vorschlag traf im Ort auf große Begeisterung, und eine spontane Geldsammlung im Rahmen der Abschulusspräsentation des Sommerseminars der Stiftung brachte genug Geld zusammen, um einen ersten Schritt in die Richtung der Entwicklung der Marke „Q-Dorf“ (Q wie Qualität) zu unternehmen: Am 24. September 2011 konnte Ortsvorsteher Reinhard Figgen gemeinsam mit Referinghausener Bürgerinnen und Bürger und dem Innenarchitekten Alexander Ostermann zwei neue „Ortsschilder“ für Referinghausen aufstellen. Die Schilder, die im Stil der Info-Tafeln zur Bekanntgabe der Gottesdienstzeiten gehalten sind, zeigen eine Reihe bunter Kühe unter der Überschrift „Referinghausener Melkzeiten: täglich 7.00 und 17.00“.

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